Neue Allensbach Wahlumfrage zur Bundestagswahl – 16.12.15

Von | 16. Dezember 2015

Aktuelle Allensbach Wahlumfrage (Im Auftrag der Frankfurter Allgemeinen Zeitung) zur Bundestagswahl 2017 in Deutschland:

VeröffentlichungCDU/CSUSPDLinkeGrünenFDPAfDSonstige
16.12.1538,0%26,0%8,5%9,5%5,0%8,0%5,0%
Zur Vorumfrage+0,5%0,0%-1,0%0,0%-0,5%+1,0%0,0%

Grafische Darstellung der Sonntagsfrage/Wahlumfrage für Deutschland:

Allensbach Wahlumfrage zur Bundestagswahl 2017 vom 16.12.2015

Allensbach Wahlumfrage zur Bundestagswahl 2017 vom 16.12.2015

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3 Gedanken zu „Neue Allensbach Wahlumfrage zur Bundestagswahl – 16.12.15

  1. S0liver

    Also die Allensbacher Umfrage ist für mich eine fragliche Umfrage. Wie kommen die darauf, das die SPD an Stimmen gewinnt? Sowie die CDU auf 38% und die Linke nur auf 8,5% ????
    Also ich werde mir keine Umfragen mehr von diesem Verein ansehen, das sie schlicht, nicht unpolitisch sind, sondern ich sehe diese Umfrage als absolut unbegründet.
    Auch vermute ich, das die AFD höher liegt, das ich mir nicht wünsche im gegenteil, aber man sollte fair berichten.
    Eher wahrscheinlich:
    CDU/CSU: 36-37%
    SPD: 23% (wenn sie Glück haben, ich sehe sie nämlich noch weiter unten)
    Grüne: 8,5-10% (leider, Grün denken ist gut, aber wo anders in der Welt Bomben nieder werfen, ist genauso weniger Grün, daher unverständlich empfinde ich die Wähler, aber so ist es nun einmal)
    FDP: 4,5%
    Linke: 9-10% (sie wird die Stärkste Opposition bleiben)
    AFD: 8,5 – 10,5 (auch wenn mir das persönlich nicht gefällt und ich mir wünsche das sie überhaupt nicht in den Bundestag kommen, hat dies aber nicht mit der TATSACHE zu tun, das sie wohl oder übel in den Bundestag kommt.)

    Ich wünsche mir mal endlich eine faire Bericht erstattung, aber die Allenbacher ist so etwas von daneben.
    Ich Frage mich wo sie diese Umfrage gemacht haben?!?
    Da wünscht sich wohl jemand die Große Koalition, groß zu halten … Aber hier sind 5% bei beiden zusammen einfach zu hoch angesetzt.

  2. Ceqfmal Qeauglkey

    Es wird in diesen Tagen bekanntlich sehr viel von Integration gesprochen. Die CDU postulierte unlängst sogar eine Integrationspflicht für Migranten mit möglicher Sozialhilfekürzung für den Fall ihrer Mißachtung.

    Nun stellt man für jede Wahlergebnisermittlung einen Prozentsatz für die Wahlbetreiligung fest, der sich je nach Wahlereignis oft genug unter 60% verliert. Da stellt sich natürlich die Frage, ob die Nichtwähler unter den Deutschen sich in einer Art DesIntegration ergehen. Kann man davon sprechen, daß sie aus dem gesellschaftlichen Kontext möglicherweise in vielerlei Hinsicht pflichtwurstig ausscheren.

    Schon klar: Hierzulande gibt es keine Wahlpflicht. Aber: Wer eine Integrationspflicht für Migranten fordert, müßte möglicherweise eine Wahlpflicht für Wahlberechtigte einfordern, um irgendwie glaubwürdig und nicht rechtspopulistisch wirken zu können. Rechts ist die CDU nach internationalen Kategorien ja ohnehin, auch wenn sie sich als Partei der Mitte hinstellen will. Man weiß zudem, daß sich Merkel bisher bestens mit Sarkozy verstanden hat. Und dieser hat in in Frankreichs Regionalwahlen erst jüngst die Rechte (la droite) grosso modo zum Wahlsieg geführt.

    Was aber das Allensbacher Institut betrifft, so scheint es sich offenbar an der Schätzung der Wahlbeteiligung vorbeizudrücken. Auf der Webseite wird diese jedenfalls nicht veröffentlicht. – Warum eigentlich? Die Wahlbeteiligung ist eine wichtige Ergänzungsinformation zu den parteibezogenen Wahlprognosen. Will man diesen Wert der Allgemeinheit vorenthalten? Was für ein Problem hat man denn damit?

    CQ

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