„Jeder fünfte CSU-Abgeordnete im bayerischen Landtag hat Ehepartner oder Kinder auf seiner Gehaltsliste. Die SPD spricht von einem ‚meterdicken Filz‚.
[…] Ans Licht kam diese bayerische Vetternwirtschaft durch den Verfassungsrechtler Hans Herbert von Arnim. Er veröffentlichte unlängst das Buch (Die Selbstbediener: Wie bayerische Politiker sich den Staat zur Beute machen
), in dem er unter anderem aufzeigte, dass Bayerns Politiker mehr als alle andern verdienen.“
Nachdem diese Beschäftigungsverhältnisse seit 2000 verboten sind und Herr Seehofer der SZ erklärte bisher von solchen Beschäftigungen nichts gewusst zu haben, sollen nun innerhalb eines Monats, noch rechtzeitig vor der Bayerischen Landtagswahl im September, diese Verbindungen aufgehoben werden.
Quelle: Taz.de