Neuste INSA Wahlumfrage zur Bundestagswahl – 05.02.18

Von | 5. Februar 2018

Aktuelle INSA Wahlumfrage (Im Auftrag der BILD-Zeitung) zur Bundestagswahl in Deutschland:

Wahlumfrage
(Vorherige Wahlumfrage)
CDU/CSUSPDAfDFDPLinkeGrünenSonstige
05.02.2018 (29.01.2018)30,5% (-3%)17,0% (-0.5%)15,0% (+1%)10,0% (+1%)11,0% (0%)12,5% (+1.5%)4,0% (0%)
29.01.2018 (15.01.2018)33,5% (+2%)17,5% (-1%)14,0% (0%)9,0% (-0.5%)11,0% (-0.5%)11,0% (+1%)4,0% (-1%)

Grafische Darstellung der INSA Sonntagsfrage/Wahltrend zur Bundestagswahl in Deutschland:

Aktuelle INSA Wahlumfrage / Wahlprognose zur Bundestagswahl vom 05. Februar2018.

Aktuelle INSA Wahlumfrage / Wahlprognose zur Bundestagswahl vom 05. Februar2018.

Links:
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7 Gedanken zu „Neuste INSA Wahlumfrage zur Bundestagswahl – 05.02.18

  1. Heums

    Kenia: 60 % (größte Mehrheit) ^_^
    Deutschland: 57,5 % (9,5 % zuviel) >:-(
    Bahamas: 55,5 % (7,5 % zuviel) >:-(
    Jamaika: 53 % (kleinste Mehrheit)

    Die Deutschland-Koalition ist zwar frei von der AfD, bildet aber eine unschöne Notlösung, die nur in Sachsen notwendig ist.

  2. hjb

    Welches Umfrageinstitut interessiert sich eigentlich für eine aktuelle Meinungsumfrage in der Hamburger Bürgerschaft? Das letzte verzeichnete Ergebnis bei der „Sonntagsfrage“ stammt bereits vom 24.11.2016 mit einem Stimmenanteil von 48% für die SPD. Deren Absturz dürfte dort doch ebenso längst angekommen sein?

  3. Hartmut

    @Anatoli N.
    was eine Fraktionsgemeinschaft ist, ist mir klar (gibt es ja ausschließlich nur für CDU+CSU). Trotzdem sind es zwei separate Parteien, die jeweils mehr als 5% der Stimmen in Gesamt-Deutschland erhalten müssen, um in den Bundestag einzuziehen. Wenn also die CSU nur 4,5% bekommt (im September waren es 6,2% / 2013 waren es noch 7,4% ), dann kommt die CSU nicht in den Bundestag und es gibt keine Fraktionsgemeinschaft.

    Im GG Artikel 38 (1) steht:
    „Die Abgeordneten des Deutschen Bundestages werden in allgemeiner, unmittelbarer, freier, gleicher und geheimer Wahl gewählt. Sie sind Vertreter des ganzen Volkes…“

    Wenn nun die CSU nur in Bayern wählbar ist, also nicht in Sachsen usw., ist das dann eine „gleiche“ Wahl.

    Diese 6% CSU bekommt drei Minister-Posten, die 17 Mio DDR-Deutsche bekommen keinen Minister-Posten.

    Das ist weder FREI noch GLEICH.

  4. Ceqfmal Qeauglkey

    Die Republik mutiert nun wirklich ins Bunte. Wobei die für Bienen nicht unterscheidbaren Farben im Schwächeln begriffen sind. Merkel-Schwarz und Schulz-Rot sind aber auch für den politisch aufgeschlossenen Bürger kaum noch voneinander zu unterscheiden. Merkel läßt nämlich demnächst die SPD für sich regieren. Sie ist wohl vor allem physisch bedingt amtsmüde geworden. Das hat Folgen: Die AfD hat demoskopisch betrachtet mehr als 60% des Stimmvolumens von Merkels CDU erreicht. Sie nähert sich dem SPD-Volumen und dem Dreifachen des CSU-Volumens. Die Linksextremisten befinden sich ebenfalls im Vormarsch. Diese haben auch bei B90/GRN so einige ihrer Angehörigen. Die SPD befindet sich in Erosion. Dafür hat nicht nur Martin Schulz gesorgt.

    Was aber hat diese Mutation für die Republik und ihr Volk zu bedeuten?

    1. Anatoli N.

      „Merkel läßt nämlich demnächst die SPD für sich regieren.“
      Das wäre bei der derzeitigen Zusammensetzung des Bundestages wirklich das geringste aller Übel. Leider ist es auch ziemlicher Humbuk.

      „Die AfD hat demoskopisch betrachtet mehr als 60% des Stimmvolumens von Merkels CDU erreicht. Sie nähert sich dem SPD-Volumen und dem Dreifachen des CSU-Volumens.“
      Das ändert nichts daran dass es mindestens solide 80% der an Wahlen Teilnehmenden bleiben werden, die nichts mit der sogenannten „afD“ anfangen können.

      „Die Linksextremisten befinden sich ebenfalls im Vormarsch.“
      Wo, denn außer in den Wahnvorstellungen der vormarschierenden Rechtsextremisten? Die Linkspartei ist gerade dabei sich zu sozialdemokratisieren. Und die grünen…

      „Diese haben auch bei B90/GRN so einige ihrer Angehörigen“
      Aufwachen! Die 60er sind vorbei. Die Olivgrünschwarzbraune Biobourgeoisie ist weit davon entfernt „links“, geschweige denn „linksextremistisch“ zu sein. Das ist ist doch allerspätestens mit dem Kosovoeinsatz klar geworden.

      „Die SPD befindet sich in Erosion. Dafür hat nicht nur Martin Schulz gesorgt.“
      Richtig, dafür haben der Agenda-Basta-miristinzwischenallesegal-gas-Gerd sowie der neoliberale Seeheimer-Lobbyverein und die PR-„Initiative neue soziale Marktwirtschaft“ gesorgt. Der Seeheimerische Pseudogegenkandidat Schulz war nur noch der Gipfel des Eisberges.

      „Was aber hat diese Mutation für die Republik und ihr Volk zu bedeuten?“
      Eine gute Frage. Eine wirklich gute Frage.

  5. Hartmut

    Die CSU hatte im September 6,2% der Stimmen bundesweit. Die CDU = 26,8 %.
    Zusammen also 33,0 %.
    Nun nur noch 30,5% (CDU+CSU), wieviel kommen dabei auf die CSU, die in Bayern ja ca. 10% eingebüßt hat.
    Wenn die CSU weniger als 5% erreicht, dann gibt es keine CDU/CSU mehr, die CSU wäre RAUS und die CDU bei etwa 24%.

    Warm ermitteln die Institute immer die Summe CDU+CSU und nicht die Einzelwerte der CSU.

    1. Anatoli N.

      „Warum ermitteln die Institute immer die Summe CDU+CSU und nicht die Einzelwerte der CSU?“

      Die Antwort auf Ihre Frage lautet: Weil CDU+CSU im Bundesparlament stets eine Fraktionsgemeinschaft bilden da und so lange sie in keinem Wahlkreis miteinander konkurrieren. Die CSU tritt ausschließlich in Bayern an, während die CDU überall, außer eben in Bayern, zur Wahl steht.

      https://de.wikipedia.org/wiki/Fraktionsgemeinschaft

      Ich hoffe ich konnte Ihnen weiterhelfen.
      mfG
      Anatoli N.

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