Sachsen:Kurz vor dem Gerichtsentscheid gesteht Tillich

Von | 3. Juli 2009

„Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) sieht sich mit dem Vorwurf konfrontiert, seine Karriere beruhe gleich auf mehreren wahrheitswidrigen Angaben. Jetzt hat er eine Art Beichte abgelegt. Damit hat er sich allerdings keinen Gefallen getan, sondern seine Partei in ein Dilemma gestürzt.

Allerdings hat sich der Dresdner Regent mit dem Geständnis keinen Gefallen getan. Vielmehr stürzt er damit die Partei vor der Landtagswahl Ende August in ein Dilemma – und heizt erneut die Debatte über seine Glaubwürdigkeit an. Als Mitglied der DDR-CDU hatte Tillich dem SED-Regime bis 1990 als Staatsfunktionär gedient. Über Details musste der Sorbe 1999 mit der Ernennung zum Minister Rechenschaft ablegen – in einem dienstlichen Erklärungsbogen mit zehn Fragen. Am Ende des Formulars steht: „Eine unvollständige oder unwahre Beantwortung“ führe im Regelfall „zur Beendigung des Arbeitsverhältnisses“. Wegen falscher Angaben hat der Freistaat Sachsen Tausende Mitarbeiter entlassen.

Würden für Tillich die gleichen Regeln wie für alle Beamten gelten, müsste er wohl entlassen werden…“

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Quelle: welt-online

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Ein Gedanke zu „Sachsen:Kurz vor dem Gerichtsentscheid gesteht Tillich

  1. KARLOS

    Die <Frage ist doch nicht ob unser Landespapa gesteht, sondern was er gesteht.
    Eigentlich hätte er als guter Katholik garnicht erst in diese Lügengeschichte kommen dürfen. Würde ich jetzt mal sagen.
    Aber wichtig dabei ist doch sagt er dieses mal wirklich alles und vorallem als CHRISTENDEMOKRAT das Wahre oder das Wahrhaftige?
    Wieviel wahrhaftiges hat er dazu schon gesagt ohne das Wesentliche gesagt zu haben?
    Das sind doch die Fragen, die sich das Wahlvolk schnellstens stellen muss.
    …und dann, wenn wir zur Auffassung kommen, dass wir immer noch nicht alles wissen oder aber uns doch ziemlich unsicher fühlen alles dazu zu wissen, dann sollten wir die CDU NICHT WÄHLEN!
    Was dann?
    Es gibt jetzt auch für Protestwähler eine neue Alternative. man muss jetzt nicht mehr BRAUN oder DUNKELLILA wählen. Nein!
    Die FREIEN sind da, das sind die, die von den Bürgerinnen und Bürgern zur Kommunalwahl 2009 zur zweitstärksten Kraft in den Rathäusern gewählt haben.
    ALLIANZ unabhängiger Wähler: FREIE SACHSEN – heisst die Institution die im sächsischen Landtag nun aufräumen sollte.
    Wenn wir es schaffen diese Leute wie zu den Kommunalwahlen 2009 mit 24,6 % auszustatten
    dann wird endlich "in Sachen LANDESBANK, RÜCKGABE 110. Mio. EU-Fördermittel" reiner Tisch gemacht.
    Und die Schuldigen kommen endlich auf den "verbalen Tisch"!
    Daran glaube ich, denn ich weiss, die Freien Wähler und Unabhängigen Wähler in den Kommunalparlamenten sind die bürgerfreundlichsten und darüberhinaus auch sehr erfahren
    und kompetent.
    Deshalb: Weckt den sachsen in Euch – schlagt den ETABLIERTEN PARTEIEN ein "Schnäppchen"!

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