Wahlumfrage – Landtagswahlen Thüringen 2009

Von | 25. März 2009
Sonntagsfrage 25.03.2009 Landtag Thüringen

Sonntagsfrage 25.03.2009 Landtag Thüringen

In Zahlen:

Quelle: Infratest dimap im Auftrag des MDR-magazins THÜRINGEN EXKLUSIV
CDU36,0%
SPD20,0%
FDP8,0%
Die Grünen6,0%
Die Linke25,0%
Sonstige8,0%

Quelle: Landtagswahl Thüringen – CDU muss um absolute Mehrheit bangen

7 Gedanken zu „Wahlumfrage – Landtagswahlen Thüringen 2009

  1. Linksjugend

    Leute,
    ich kann euch nur empfehlen, links zu wählen!
    Diese Bundesland kann einen Wechsel nach 19 Jahren gut gebrauchen.
    Viel wählen aus Unwissen auch FDP. Die Wähler sollten sich genau anschauen, was ihnen da serviert wird.

    Althaus vom Thron stürzen,
    Rot-Rot-Grün muss her!

  2. Monika Quellmalz

    Man sollte es sich reichlich überlegen SPD zu wählen. Was würde dies für die Bevölkerung bedeuten. Zusammenlegung von Kreisen, längere Wege bei Behördengängen. Ist dies gewollt? Auch nachdenkenswert für die ältere Bevölkerung. Schulreform: Es fallen definitiv Schulen weg, dies bedeutet Personalabbau bei Schulsekretärinnen usw.Hatten wir nicht langegenug „Rot“ in den neuen Bundesländern!

  3. Wähler

    Zu dieser Wahl braucht man nicht gehen, den es steht nichts zur Auswahl.
    Der CDU-Filz der sich seit 20 Jahren festgesetzt hat muß endlich mal weg, jeder weiß daß es ungesund ist wenn immer dieselben regieren, egal welcher colour. Die SPD hat offenbar mit sich selbst mehr als genug zu tun so daß man ihr nicht noch eine Regierungsaufgabe anvertrauen möchte, da würden die Genossen ja gleich gar nicht mehr froh. Die LINKE ist falsch, die haben die 89er Revolution verraten, keinesfalls vertrauenwürdig. Den GRÜNEN kann selbstverständlich in einem hochentwickelten mitteleuropäischen Land keine Regierungsverantwortung geben werden, wir wollen ja nicht in Maschinenstürmermanier ins Mittelalter zurück. FDP zu wählen erübrigt sich, da kann man gleich CDU oder SPD wählen, jenachdem wer gerade noch ein paar Stimmen zur Mehrheit benötigt. Alle anderen sind belanglos.

  4. jenaer

    CDU und SPD wie immer ganz vorne. Ich hasse dieses Land und seine ignorante, dumme Bevölkerung SO SEHR.

  5. Jürgen Reinhardt jr.

    Interessant allein ist schon die Tatsache, dass CDU und FDP (zusammen 42 Prozent) nicht einmal die Einfache Mehrheit im Landtag auf sich verbuchen können.

    Umso warscheinlicher wird eine Dreierkoalition aus SPD, Linke und FDP.(52 Prozent)

  6. catulus

    Naja, die rechten Sektierer haben es in Thüringen ( im Gegensatz zu allen anderen 15 Bundsländern, einschließlich der Stadtstaaten ) nie in einen Landtag geschafft. man sollte sie nicht berühmt reden. Andererseits spielen eigentlich nur drei Parteien eine Rolle. Die Frage der Wahlbeteiligung ist sehr entscheidend, wie man erkennt. Die Grünen und die FDP schwanken äußerst deutlich an den festmachen kann, ohne hier davon ausgehen zu müssen, dass sich daran viel ändern wird.

    Statistische Auswertungen machen im Promillebereich wenig Sinn. Die Angabe der Sonstigen hingegen erlaubt eine intensivere Beschäftigung mit den wesentlichen Daten, den Prognosen und schlussendlich den Ergebnissen der wichtigen Parteien.

  7. tim rainer

    Also wenn unter sonstig 8% subsimiert werden, sollten dieses Ergebnis (auch wenn es unter Umständen ein wiederliche hohes Potsential für undemokratische und faschistische Parteien zeigt) mal auf die betreffenden Parteien aufgeschlüsselt werden. In der Politikwissenschaft wird seit langem über „das Ende der Volksparteien und die Zersplitterung der Parteienlandschaft in Deutschland“ diskutiert. Auch die emprirische Wahlforschung sollte sich dieser Entwicklung anpassen und nicht ausschließlich die traditionellen Parteien als einzel Ergebnisse darstellen, sondern alle relevanten Parteien (über 1% der Stimmen) in den Ergebnissen als einzelne Parteien anführen.

    Diese ist wissenschaftlich mit der empirischen Nachvollziehbarkeit der These des Wählerwandels zu begründen. Speziell in Thüringen könnte es einigen Demokraten aber auch mal die Augen öffnen, wie gefährlich nahe auch dieses Paralament an einer Unterwanderung rechtsextremer Antidemokraten steht.

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