Neuer Wahlatlas zur Europawahl 2009 online

Von | 19. Mai 2009

Pressemitteilung des Bundeswahleiter vom 19. Mai 2009


Neuer Wahlatlas zur Europawahl 2009 online

WIESBADEN – Zur Europawahl am 7. Juni 2009 bietet der Bundeswahlleiter auf seiner Internetseite einen neuen Wahlatlas an, der die Ergebnisse der letzten Europawahl 2004 sowie ausgewählte Strukturdaten für alle Bundesländer, Landkreise und kreisfreien Städte enthält. Noch in der Wahlnacht werden im Wahlatlas auch die Ergebnisse der Europawahl 2009 für Deutschland eingestellt, sobald das vorläufige Wahlergebnis feststeht.

Im Wahlatlas können derzeit für jedes Bundesland, alle Landkreise und kreisfreien Städte die Wahlbeteiligung und die Ergebnisse der einzelnen Parteien bei der Europawahl 2004 aufgerufen werden. Die Stimmenanteile der Parteien und die Wahlbeteiligung in den einzelnen Gebieten werden farblich abgestuft dargestellt.

Umfassende Strukturdaten stehen im Wahlatlas für jeden Landkreis und jede kreisfreie Stadt zu folgenden Bereichen zur Verfügung: Bevölkerung, Bildungsstand, Kraftfahrzeugbestand, Bautätigkeit und Wohnen, Bergbau und verarbeitendes Gewerbe, Unternehmen und Arbeitsstätten (auch Insolvenzverfahren), öffentliche Finanzen, Erwerbstätigkeit und öffentliche Sozialleistungen. Auch die Strukturdaten werden farblich abgestuft dargestellt.

Der Wahlatlas steht auf der Internetseite des Bundeswahlleiters kostenfrei als Flash-Version bereit.
Die Strukturdaten stehen auch als PDF-Datei oder im csv-Format kostenlos zum Download zur Verfügung.

Außerdem erscheint in diesen Tagen in der Reihe der Veröffentlichungen des Bundeswahlleiters zur Europawahl 2009 das Heft 1 „Ergebnisse und Vergleichszahlen früherer Europa-, Bundestags- und Landtagswahlen sowie Strukturdaten für die kreisfreien Städte und Landkreise“. Die darin enthaltenen Ergebnisse der jeweils letzten Wahlen sind auf den für die Europawahl 2009 gültigen Gebietsstand umgerechnet.

Das Heft steht kostenlos als PDF-Datei zum Download bereit.

Herausgeber: (c) Der Bundeswahlleiter
c/o Statistisches Bundesamt, Pressestelle

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