Konservative Konkurrenz für die Union
„Egal ob bei der Wahl des Europaparlamentes, des Bundespräsidenten oder auch des Bundestages – die Freien Wähler mischen derzeit die politische Landschaft durcheinander. Vor allem Union und FDP werden nervös.
Sie wollen frischen Wind in die Parteienlandschaft bringen und wirbeln dabei so einiges durcheinander. Der letzte Wahlwerbespot der Freien Wähler (FW) war eine Anhäufung von Allgemeinplätzen, die aber gewollt ins bürgerliche Lager zielen. Denen, die genug von den etablierten Parteien haben, wollen sie eine Alternative bieten. Immerhin 21 Abgeordnete der FW schafften auf Anhieb den Sprung in den bayerischen Landtag – damit sind sie die drittstärkste Kraft und eine klare Konkurrenz für die CSU. Sie sind Landwirte, Mittelständler, Ärzte und Rechtsanwälte, und jetzt wollen sie noch mehr – ganz selbstbewusst nach Europa…“
Quelle: heute.de
Die FW sind aber auch ein sehr bunter Haufen, mit vielen Rechtaußenablegern. So musste der Bremer Landesverband ausgeschlossen werden, da dieser Verband fasst ausschließlich aus der ehm. Schill-Partei bestand.