Letzte Wahlumfragen zur Landtagswahl Niedersachsen 2017

Von | 13. Oktober 2017

Zur am Sonntag stattfindenden Landtagswahl 2017 für Niedersachsen finden Sie folgende die letzten veröffentlichten Wahlumfragen / Wahlprognosen:

VeröffentlichungCDUSPDGrünenFDPLinkeAfDSonstigeInstitut
13.10.201733,0 %34,5 %9,0 %9,0 %5,0 %7,0 %2,5 %Forschungsgruppe Wahlen
09.10.201732,0 %33,0 %10,0 %10,0 %5,0 %7,0 %3,0 %INSA
05.10.201734,0 %34,0 %8,5 %8,0 %4,5 %8,0 %3,0 %Infratest dimap

Forschungsgruppe Wahlen Wahlumfrage vom 13.10.2017 in der grafischen Darstellung:

Wahlumfrage zur Landtagswahl 2017 in Niedersachsen

Wahlumfrage zur Landtagswahl 2017 in Niedersachsen

Links:
>> Alle Wahlumfragen zur Landtagswahl in Niedersachsen auf wahlumfragen.org
>> Aktuelle Meldungen zur Landtagswahl 2017 in Niedersachsen auf wahlumfrage.de

 

4 Gedanken zu „Letzte Wahlumfragen zur Landtagswahl Niedersachsen 2017

  1. Ceqfmal Qeaugley

    Eine große Koalition im niedersächsischen Landtag würde es auf einen Stimmenanteil von 67 % bringen. Auf Bundes(-tags)ebene schafft sie es gerade mal auf 53%. Welche Schlüsse kann man hieraus ziehen?

    Die Medien stehen eigentlich für Pluralismus in der Gesellschaft. Um diesen aber durchsetzen zu können, beackern sie ihr Klientel mit ihrer Meinungseinfalt. Gerade aber die Parteien der großen Koalition profitieren von dieser medialen Wühlarbeit. Das scheint in Niedersachsen besonders gut zu funktionieren. SPD und CDU sahnen dort in ausgezeichneter Manier ab.

    Wenn man Wähleranalysen durchführt, gehören auch die folgenden Fragen gestellt:

    Wie alt sind die Wähler (nach Altersgruppen)?
    Wie alt sind die Wechselwähler (nach Altersgruppen)?
    Wie alt sind die Nichtwähler (nach Altersgruppen)?

    Wie hoch ist der Medienkonsum:
    a) bei eingefleischten SPD-Wählern (Altersgruppen / Geschlecht))
    b) bei eingefleischten CDU-Wählern (Altersgruppen/ „)
    c) bei Nichtwählern (Altersgruppen / „)
    d) bei Wechselwählern (Altersgruppen/ „)

    Übrigens: Hoher TV-Konsum läßt einen vertrotteln (Demenzrisiko). Das gilt auch für Niedersachsen.
    Da kann man sich auch die Frage stellen, wie es mit der Gesellschaft einer Republik oder eines Bundeslandes steht, die vermehrt in eine Einheitsmeinung oder wenigsten in „mainstream“-ige Meinungsstrukturen abdriftet?

    Summasummarum gilt es das Risiko der medial evozierten Vertrottelung (AUCH AN EINEM SELBST) nicht zu ignorieren.

    CQ

  2. Hartmut

    Hallo Thomas,
    das ist schon klar, es zählt die deutschlandweite 5%-Klausel. Dazu brauche ich keine 28 Jahre. Ich wollte allerdings zum Ausdruck bringen, dass nach 28 Jahren Lohntarife-Ost, Rentenpunkte-Ost, Ärztehonorare-Ost usw. im Osten ganz anders gewählt wird, als im Westen. Wir sind nach diesem Wahlverhalten nicht EIN VOLK – leider. In anderen Ländern gibt es offenbar solche Spielchen, wie CSU-nur-in-Bayern nicht.
    Wenn sich jemand ZUR WAHL stellt, dann bitte für alle Wähler.
    Natürlich sind die WESTDEUTSCHEN zahlenmäßig (und Wahlstimmen-mäßig) immer in der Mehrheit gegenüber den Ostdeutschen. Deshalb gibt es ja Artikel 3 und Artikel 143 und den Einigungsvertrag, um eine Benachteiligung von Minderheiten nicht zuzulassen. Seit dem 1.1.1996 wird trotzdem Lohn- und Rentenraub-Ost von den westdeutsch-dominierten Regierungen praktiziert. Es wird von den ausschließlich westdeutschen Verfassungsrichtern abgewunken usw.
    Die Ostdeutschen haben PER WAHL keinerlei Möglichkeit, ihr Recht durchzusetzen.
    Sollen wir es wie die Menschen in Katalonien machen ?

    https://www.bundesregierung.de/Content/DE/Artikel/2014/11/2014-11-18-mindestlohn-in-der-pflege.html

  3. Thomas Harnisch

    Hallo Hartmut,

    mir scheint Sie haben nach mittlerweile 27 Jahren das Prinzip der Demokratie noch nicht verstanden und können
    auch eine Bundestagswahl nicht von einer Landtagswahl unterscheiden. Vielleicht sollte dann Sachsen aus
    der Bundesrepublik austreten und bei der nächsten Landtagswahl seinen eigenen AfD-Ministerpräsidenten wählen. Das wäre ein Spaß zu sehen wie toll sich Sachsen dann entwickeln würde.
    Um Mißverständnissen vorzubeugen, ich bin selbst „Ossi“ und lebe auch noch im „Ossiland“

    Schönes Wochenende

  4. Hartmut

    Offenbar haben die Sachsen (S) und die Niedersachsen (NS) wenig Gemeinsamkeiten.

    https://www.statistik.sachsen.de/wpr_neu/pkg_s10_ergli_lw.prc_ergli_lw_v2?p_bz_bzid=BW17&p_art=2

    Besonders deutliche Unterschiede gibt es zum Wahlkreis 158 Sächsische Schweiz-Osterzgebirge und dort z.B. zum schönen Müglitztal (M)

    AfD: S=27,0% M=40,4% NS= 7,0%
    CDU: S=26,9% M=23,4% NS=33,0%
    SPD: S=10,5% M= 5,1% NS=34,5%
    LIN: S=16,1% M=12,5% NS= 5,0%
    FDP: S= 8,2% M= 8,6% NS= 9,0%
    GRÜ: S= 4,6% M= 2,9% NS= 9,0%

    Fazit…
    In Sachsen (und den meisten anderen OST-Ländern) wurden die Grünen nicht gewählt ( weniger als 5% ), auch die CSU wurde nirgendwo gewählt, weil gar nicht zur Wahl angetreten.
    Trotzdem bekommen die Sachsen eine Bundes-Regierung vor die Nase gesetzt, wo diese beiden Parteien ihr Diktat ausüben. Eine tolle Demokratie !

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